Während der Hochzeitsvorbereitung entsteht irgendwann die Frage, wie finde ich den richtigen Hochzeitsfotografen? Das Angebot ist unübersichtlich und die Entscheidung nicht so einfach.
Und das wichtigste einer Hochzeit ist, das es nicht wiederholbar ist! Hier möchte ich euch meine Tipps mitgeben, wie ihr den richtigen Hochzeitsfotografen für euch findet.
1. Was erwartet ihr von Hochzeitsfotos?
Darüber solltet ihr euch als erstes Gedanken machen und schauen was ihr von Hochzeitsfotos erwartet. Denn Hochzeitsfotos sind nicht gleich Hochzeitsfotos.
- Nur ein paar schöne Erinnerungen, die zeigen wie ihr aussaht und wie schön dekoriert wurde? Fotos über die ihr euch sehr freut, an die ihr aber keine besondere Ansprüche stellt?
- Oder haben Fotos für euch ein emotionalen Wert? Kreative Bilder, die eure Hochzeitsgeschichte mit all seinen Emotionen und Gefühlen festhalten? Fotos zum wieder mitfühlen, statt nur anzuschauen?
2. Suche Starten, aber Wo?
Bevor ihr loszieht, werdet euch bewusst, dass es unterschiedliche Stile gibt. Klassisch, Reportage, Vintage, Boho, … usw.Das sind lediglich nur grobe Punkte und jeder Hochzeitsfotograf kann nicht immer einem einzigen Stil zugeordnet werden. Keine Angst, ihr werdet ein Gespür während eurer Suche entwickeln. Seid völlig unvoreingenommen und merkt euch alle Fotografen, deren Fotos euch gefallen.
- The World Wide Web (Google)
- Social Media: Pinterest, Instagram, Facebook
- Hochzeitsblogs
- Empfehlungen
Empfehlungen von Freunden oder Dienstleistern sind super. Hier hat jemand eine positive Erfahrung mit diesem Hochzeitsfotografen gemacht. Doch seit euch bewusst das jeder einen anderen Anspruch bzw. Geschmack hat.
3. Hochzeitsfotografen Webseite
Gefällt euch die Startseite? Dann rüber in die Galerie oder am besten sogar zu den Hochzeitsreportagen. Es ist wichtig, dass ihr viele Fotos einer einzigen Hochzeit sieht, hier erkennt ihr nämlich, was ein Fotograf kann und wie eure Bilder aussehen könnten.Wie wirken die Fotos? Kommen die Menschen auf den Bildern entspannt rüber?
Kleiner Tipp: Fotos von nachgestellten Hochzeiten (Styled Shootings) oder Workshops sind völlig in Ordnung, denn die sollen inspirieren und zeigen unter anderem was so möglich ist. Doch Vorsicht, falls die Webseite nur aus solchen Fotos besteht, denn „echte Hochzeiten“ sind anders.
4. Das Kennenlernen
Keine andere Person wird an eurem Tag so viel Zeit in eurer Nähe verbringen wie der Hochzeitsfotograf. Daher sollte hier die Chemie stimmen und ihr solltet diesem vertrauen können. Auf der Webseite werdet ihr zum ersten Mal den Fotografen kennenlernen, nämlich im „About me / Über mich“ und hier bekommt ihr einen ersten Eindruck von der Person hinter der Kamera. Doch ihr solltet mehr über euren möglichen Hochzeitsfotografen erfahren, ganz gleich, ob es per Telefon, FaceTime oder einer Tasse Kaffee ist. Am Ende eines solchen Gesprächs formt sich euer Gesamteindruck.
5.Preis
Oder wie ich es lieber nenne Investition – Man macht sehr oft den Fehler diesen Posten, als Ausgabe zu deklarieren. Viele Momente und Situationen, die eure Erinnerungen vom Hochzeitstag vervollständigen werdet ihr gar nicht mitbekommen. Das leisten gute Hochzeitsbilder! Daher werden Hochzeitsfotos im Laufe der Jahre immer wertvoller.
6. Buchung
Seit ihr euch sicher wer eure Hochzeit fotografieren soll, dann wartet bitte nicht länger. Euer Fotograf kann im wahrsten Sinne des Wortes nicht auf zwei Hochzeiten tanzen und die Samstage in der Hochzeitssaison sind begrenzt. Danke fürs Lesen. Ich hoffe das ich etwas Licht ins Dunkele bringen konnte und ihr etwas gewappnet seit für eure Suche nach dem richtigen Hochzeitsfotografen.
Falls ihr Fragen habt oder mehr erfahren wollte, zögert nicht und kontaktiert mich einfach. Gerne über das Kontaktformular oder ruft mich an.
